Wie schon angerissen, gibt es zwischen den einzelnen Terrassenhölzern mitunter gravierende Unterschiede. Sie verfügen über eine individuelle Widerstandsfähigkeit (Fachausdruck: „Dauerhaftigkeit“, eingeteilt in Dauerhaftigkeitsklassen von 5 (nicht dauerhaft) bis 1 (sehr dauerhaft)). Auch, wie gut sie sich bohren und verarbeiten lassen sowie die Frage, wie sehr sie zum Quellen, Schwinden und Verformen oder zur Splitterbildung neigen, kann sehr unterschiedlich sein! Setzen Sie deshalb unbedingt auf die hohe Qualität des Holzfachhandels.
Ein offensichtliches Unterscheidungsmerkmal ist die individuelle Optik der einzelnen Hölzer. Diese spielt beim Kauf natürlich eine wichtige Rolle! Terrassenhölzer können hell sein oder dunkel, satte Farben aufweisen oder eher dezente Färbungen haben. Weiterhin gibt es Terrassendielen mit prägnanter Maserung und abwechslungsreichen Farbbild sowie eher harmonische, ebenmäßige Holzoberflächen. Auch die Frage, ob Terrassendielen im ursprünglichen Wortsinn „astrein“ sind oder markant-rustikale Holzdetails wie eingewachsene Äste aufweisen, ist ein Unterschied!
Bedenken Sie aber, dass individuelle Holzfarben nur dann langfristig eine Rolle spielen, wenn Sie Ihre Terrasse regelmäßig ölen. Ansonsten kommt es zum Vergrauen, und es sind kaum noch Unterschiede zwischen einzelnen Terrassenhölzern erkennbar.